Wir denken selten darüber nach, aber dieser unauffällige Punkt in der Mitte unseres Magens könnte durchaus ein Tor zu besserer Gesundheit sein. Was wäre, wenn ein paar Tropfen Öl und einfache Gesten ausreichen würden, um Schmerzen oder Verdauungsprobleme zu lindern oder sogar Ihre Energie zu steigern? Eine erstaunliche Praxis aus östlichen Traditionen stellt den Nabel wieder in den Mittelpunkt unseres Wohlbefindens. Erläuterungen.
Warum ist der Nabel in der östlichen Medizin so wichtig?
Im Ayurveda gilt der Nabel als „Tor des Lebens“, da wir durch ihn im Mutterleib ernährt wurden. Es stellt ein wichtiges Energiezentrum dar, in dem sich Dutzende von Energiekanälen kreuzen, ein bisschen wie eine Kreuzung im Herzen des menschlichen Körpers. Auch in China glaubt man, dass sich in diesem Bereich emotionale und körperliche Erfahrungen konzentrieren, wie in einem Miniatur-Körpergedächtnis.
Das Auftragen ätherischer Öle auf diese strategische Stelle ist, als würde man über dieses kleine Kontrollzentrum eine Nachricht an unseren gesamten Körper senden.
Beruhigen Sie die Verdauung … vom Magen aus
Blähungen, Übelkeit, Verstopfung? Anstatt in die Apotheke zu rennen, kann eine kleine Massage rund um den Bauchnabel mit geeigneten Ölen ausreichen. Besonders empfehlenswert ist ätherisches Pfefferminz- oder Ingweröl aufgrund seiner entzündungshemmenden und krampflösenden Wirkung. Mischen Sie einige Tropfen mit einem neutralen Pflanzenöl wie Mandel- oder Sonnenblumenöl und massieren Sie dann den Nabel sanft mit kreisenden Bewegungen.
Dieses einfache Ritual, das dem Heilmittel einer asiatischen Großmutter würdig ist, kann Verdauungsbeschwerden sanft lindern.
Linderung schmerzhafter Perioden
Während der Menstruation wird der Unterleib zu einem empfindlichen Bereich. Die sanfte Anwendung ätherischer Öle wie Muskatellersalbei, Zypresse oder Pfefferminze rund um den Nabel kann Menstruationsschmerzen lindern und mit der Zeit einen regelmäßigen Zyklus fördern. Wie eine natürliche Wärmflasche spendet diese Behandlung Wärme und Komfort, ohne dass auf Medikamente zurückgegriffen werden muss.