Die Geschichte eines Piloten, der sein Kind am Steuer ließ, bevor das Flugzeug mit 75 Passagieren an Bord abstürzte

Ein Cockpit, das zum Spielzimmer wird

Auf halbem Weg, während das Flugzeug auf Autopilot läuft, bittet der Kapitän seine Kinder, auf seinem Platz Platz zu nehmen. Er möchte ihnen einen unvergesslichen Moment schenken, ein magisches Zwischenspiel über den Wolken.

Yana macht es sich als Erste gemütlich. Sie spielt gerne mit dem Joystick, ihr Vater ermutigt sie und zeigt ihr die Lichter der Stadt. Nichts scheint beunruhigend.

Dann ist Eldar an der Reihe. Aufgeregt dreht er den Steuerknüppel, als wolle er eine Kurve simulieren. Doch dabei deaktiviert er unwissentlich eine wichtige Funktion des Autopiloten.

Eine kleine Warnleuchte leuchtet auf. Doch weder Vater noch Copilot bemerken, dass das Flugzeug gerade auf manuellen Modus umgeschaltet hat. Dieses unbemerkte Detail wird das Schicksal aller Passagiere verändern.

Das Flugzeug kippt, Panik bricht aus

Das Flugzeug gerät in eine gefährliche Schräglage. Schnell erreicht es eine Neigung von 45 Grad und erzeugt heftige G-Kräfte. Eldar ist vor Panik wie gelähmt und kann sich nicht bewegen. Sein Vater schreit alarmiert:  „Eldar, geh nach hinten!“

Auch der Copilot versuchte, die Kontrolle wiederzuerlangen. Das Flugzeug verlor an Geschwindigkeit, geriet ins Trudeln und sank auf fast  260 km/h . Für einige Sekunden gelang es den Piloten, die Kontrolle teilweise wiederzuerlangen, doch die Flughöhe reichte nicht mehr aus. Ein Absturz war unvermeidlich.

Stille nach dem Aufprall

Die Maschine stürzte im Kusnezker Alatau- Gebirge  in Südrussland ab. Es gab keine Überlebenden. Es blieb nicht einmal Zeit, ein Notsignal zu senden. Der Aufprall war so heftig, dass die Maschine beim Aufprall zerplatzte.

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