Hackbraten kann ganz schön starke Gefühle hervorrufen. Hass oder Liebe? Ich gehöre eher zu Letzterem.
Ich träume ständig von neuen Varianten; mal klappt es, mal nicht.
Manchmal, wenn sie nicht klappen, backe ich sie immer wieder und versuche, sie perfekt hinzubekommen. Und manchmal klappt es trotzdem nicht.
Zum Glück klappt es bei diesem! Saftig, zart und so zart, dass es auf der Zunge zergeht. Vielleicht mein neuer Lieblingsbraten.
Voller Geschmack, angefangen bei sautiertem, aromatischem Gemüse wie Zwiebeln, Knoblauch, gerösteten roten Paprikaschoten und frischen Tomaten, gefolgt von Tomatensauce, Mozzarella, Parmesan und italienisch gewürzten Semmelbröseln. Abgerundet werden all diese Aromen durch eine italienische Gewürzmischung aus Basilikum, Rosmarin, Oregano und Thymian.
Ich sehe viele Hackbratenrezepte, in denen das Fleisch in Kastenformen gegart wird. Ich frage mich, wer wohl auf diese geniale Idee gekommen ist.
Erstes Problem: Wohin mit dem ganzen Fett? Zurück in den Hackbraten, wo er matschig und fettig wird?! Nein danke.
Zweites Problem: Er wird außen nicht braun. Für mich ist das Beste an Hackbraten die knusprige, goldbraune Kruste. Ich begehre die letzten Stücke!
Kein Wunder, dass es so viele Hackbratenhasser gibt.
Zubereitung: