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Achten Sie auf die Stelle, an der der Geruch auftritt – Achselhöhlen, Leistengegend, Füße, Intimbereiche, sogar Ihr Atem.
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Beobachten Sie, wann der Geruch stärker wird – z. B. nach den Mahlzeiten, während des Menstruationszyklus, nach dem Training.
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Achten Sie auf alle Begleitsymptome – Juckreiz, Brennen, Ausfluss aus der Scheide, Veränderung der Hautfarbe, Trockenheit oder Nässe.
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Infektion ausschließen – wenn die Beschwerden länger als 2–3 Tage anhalten, einen Arzt (Gynäkologen, Dermatologen oder Internisten) aufsuchen.
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Ändern Sie Elemente Ihrer täglichen Routine – Ernährung, Kleidungsmaterialien, Hygienemethoden.
Tipps zum „Servieren und Bewahren“ gesunder Haut und Frische:
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🧼 Verwenden Sie sanfte, parfümfreie Waschmittel – sie überdecken den Geruch nicht, sondern verstärken ihn nur, wenn die Quelle tiefer liegt.
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🌿 Waschen Sie Ihren Körper und Intimbereich mit warmem Wasser und einem milden Gel mit einem pH-Wert von 4,5–5,5 .
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👕 Tragen Sie luftige Baumwollkleidung und wechseln Sie Ihre Unterwäsche täglich .
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🚿 Vermeiden Sie übermäßige Vaginalspülungen – sie können die Mikroflora stören.
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🫗 Verwenden Sie natürliche Spülungen (z. B. Apfelessig oder Salbei – nach Rücksprache mit Ihrem Arzt) .
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💧 Trinken Sie viel Wasser, um die Entgiftung und die Ausscheidung von Giftstoffen über Ihre Nieren zu unterstützen.
Varianten (d. h. verschiedene Geruchsarten und ihre möglichen Ursachen):
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Fischiger Geruch + Ausfluss → mögliche bakterielle oder Pilzinfektion.
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Fischgeruch ohne Symptome → Ernährung überprüfen und Stoffwechseldiagnostik (z.B. TMAU) erwägen.
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Geruch nach Fischgenuss → Bei manchen Menschen verstärken Fischprodukte (vor allem Seefisch) den natürlichen Schweißgeruch.
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Fischiger Atem → kann auf Verdauungs-, Leber- oder Stoffwechselprobleme hinweisen.
Häufig gestellte Fragen:
Bedeutet Fischgeruch immer eine Krankheit?
Nicht immer – es kann vorübergehend sein und beispielsweise eine Folge der Ernährung sein. Bei langanhaltendem, intensivem Duft sollte jedoch Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
Kann ich es „ausschwitzen“?
Teilweise ja – wenn die Ursache jedoch eine Infektion oder eine Stoffwechselerkrankung ist, scheidet Schweiß lediglich Abfallprodukte aus und löst das Problem nicht.