Die stillen Anzeichen von Arterienverstopfungen, die Sie nicht ignorieren können

5. Plötzliche Übelkeit oder Schwitzen

Plötzliches Schwitzen ohne körperliche Anstrengung oder Umgebungswärme kann ein Zeichen dafür sein, dass sich der Körper in einem Zustand kardiovaskulärer Belastung befindet. Bei Sauerstoffmangel löst das vegetative Nervensystem eine Notfallreaktion aus: Adrenalinausschüttung, kalter Schweiß, beschleunigter Herzschlag.

Gleichzeitig wird der Blutfluss von nicht lebenswichtigen Organen wie dem Verdauungssystem abgelenkt. Dies kann Übelkeit oder sogar Erbrechen verursachen. Obwohl diese Symptome oft mit Verdauungsproblemen verwechselt werden, sollten sie ernst genommen werden, insbesondere wenn sie zusammen mit Brustschmerzen oder Kurzatmigkeit auftreten.

6. Herzklopfen

Unregelmäßiger, schneller oder pochender Herzschlag kann auf einen Sauerstoffmangel im Herzmuskel zurückzuführen sein. Dieser Mangel stört die elektrische Aktivität des Herzens und kann zu Herzrhythmusstörungen führen, die das Gefühl hervorrufen, als würde das Herz „in der Brust hämmern“ oder „einen Schlag aussetzen“.

Der Körper reagiert manchmal, indem er zum Ausgleich die Herzfrequenz weiter erhöht, wodurch das Phänomen verschlimmert wird. Obwohl gelegentliches Herzklopfen häufig vorkommt, erfordert sein Anhalten oder seine Intensität, insbesondere wenn es von anderen Herz-Kreislauf-Symptomen begleitet wird, sofortige Aufmerksamkeit.

7. Hoher Blutdruck

Bluthochdruck ist ein wichtiges Warnsignal, das oft ignoriert wird, weil er keine sichtbaren Symptome verursacht. Wenn Arterien verengt sind, kann das Blut schlechter durch sie zirkulieren. Das Herz muss dann mehr Kraft aufwenden, um das Blut zirkulieren zu lassen, was den Blutdruck erhöht.

Diese Überlastung führt mit der Zeit zu einer Verdickung des Herzmuskels, wodurch seine Leistungsfähigkeit abnimmt und die Gefäße geschwächt werden. Dies begünstigt Herzinfarkte, Schlaganfälle und Aneurysmen. Nur durch regelmäßige ärztliche Kontrollen kann eine rechtzeitige Erkennung erfolgen.

Diese Überlastung führt mit der Zeit zu einer Verdickung des Herzmuskels, wodurch seine Leistungsfähigkeit abnimmt und die Gefäße geschwächt werden. Dies begünstigt Herzinfarkte, Schlaganfälle und Aneurysmen. Eine Hypertonie kann durch regelmäßige Selbstmessung, mit einem Blutdruckmessgerät oder im Rahmen einer ärztlichen Überwachung festgestellt werden.

8. Schwellung der Beine, Knöchel oder Füße (Ödeme)

Wenn das Herz nicht mehr effizient pumpt, kann sich das Blut in den unteren Körperteilen stauen und sichtbare Schwellungen verursachen. Dieses Phänomen wird durch die Schwerkraft verstärkt, die den Rückfluss des Blutes zum Herzen verhindert. Der Druck in den Venen steigt und Flüssigkeit tritt in das umliegende Gewebe aus.

Diese Schwellung kann unangenehm, sogar schmerzhaft sein. Sein plötzliches Auftreten oder seine fortschreitende Verschlechterung sind besorgniserregende Signale. Es geht oft mit anderen Anzeichen wie Müdigkeit oder Kurzatmigkeit einher.

9. Veränderung der Hautfarbe oder Temperatur

Blasse, bläuliche oder kühle Extremitäten weisen auf eine unzureichende Durchblutung hin. Wenn die Hände oder Füße nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, verändert sich das Aussehen und die Haptik der Haut.

Dieses Phänomen resultiert aus dem Prioritätsmechanismus des Körpers: Er erhält lebenswichtige Organe auf Kosten der Extremitäten. Dies ist ein häufiges Anzeichen einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, die, wie bereits erwähnt, auf eine allgemeinere Beteiligung der Arterien hinweist.

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